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Ich möchte mit diesem Blogartikel Mädchen und Frauen (aber auch Männern) Mut machen, aus der Ver-Ur-Teilung heraus zu gehen und ihre Geschichte mit den Augen der Liebe zu sich selbst, zu betrachten. Heute (2021) kann ich so viel mehr begreifen, warum, weshalb, wieso meine Erfahrungen sich in mir so zeigten.

Wenn´s nur so einfach wäre: „Mit einer Heilsitzung ist alles geklärt.“ Die Realität sieht oft ganz anders aus.

Das Leben verläuft nicht nur nach dem eigenen Plan, vor allem wenn andere mit an der Geschichte beteiligt sind. Denn wir sind in der feinstofflichen Ebene miteinander vernetzt, ja manchmal richtig verknotet.

In meinem Leben war das Verhältnis zu meiner Mutter nicht das, was ich mir unter einem guten Verhältnis vorstelle. Viele Ungereimtheiten säumten den Weg, bis ich das Licht der Welt erblicken durfte. Damals als Säugling an Meningitis erkrankt, musste ich noch für über 6 Wochen im Krankenhaus, ohne meiner Mutter auskommen. Zu dieser Zeit war es nicht üblich, das die Mutter das Baby jederzeit besuchen durfte. Durch eine Glasscheibe konnte sie mich aus der Ferne betrachten. Der erste Knacks war hier in der Mutter-Kind Bindung schon programmiert. Die Kinderzeit war mit Spannungen beladen und ich erinnere mich im Bezug zur Mutter, an keine Geschichte, welche mich mit Wärme erfüllt. Das du mich richtig verstehst, meine Familie war da, versorgte mich, ich hatte alles Materielle was ich brauchte.

Als ich in die Pubertät kam, wandte ich mich vermehrt an andere Frauenvorbilder. Eine davon war eine Tante, welche mich aus dem Schattendasein herausholen wollte. Mit 17 Jahren schenkte sie mir ein Buch mit dem Titel „Wie meine Mutter“ von Nancy Friday. Ich verschlang es und begann sofort mit der Umsetzung.

Nur leider ohne Führung durch die Tiefe, zum Ursprung der Kernthemen. Das es viel mehr gab, als jenes, was auf der Oberfläche brodelte, erfuhr ich in den letzten Jahren der Transformation meiner unangenehmen Lebensthemen. In der Ahnenlinie gab es viele, schmerzhafte und unerlöste Emotionen und dies übte direkt auf die Familienverhältnisse Einfluss aus. Spannend in diesem Zusammenhang ist, dass die Informationen in den Eizellen und Spermazellen, welche von den Eltern als Erbgut weitergegeben werden, auch von den Ahnen vererbte Erfahrungen enthalten. Außerdem beeinflusst das Entstehen eines neuen Menschen auch das gesamte Schwingungsumfeld, in dem sich die Eltern gerade befinden.

Es gibt leider innerhalb von vielen Familien, gelebte Programme, welche sich im Familiensystem eingeprägt haben. Ungereimtheiten, Unsicherheiten, oder Probleme werden zum Beispiel, um den Frieden zu wahren, unter dem Teppich gekehrt. Oder nach außen gelebte lächelnde Gesichter, hohle Fassaden Namens „heile Welt“. Vertuschte Lügen, Betrug, oder Manipulationen, Auswüchse von Gewalt und Übergriffen. Das führt auch in eine Überforderung und Hilfslosigkeit, unbewusste Ängste und bewusste Angskonstrukte.

Ein getrieben sein von dem inneren Kritiker, welcher die Stimmen der Erzieher und der Angstkonstrukte ersetzt, lässt nichts neues, konstruktives entstehen. Es gibt Familien, welche durchaus im Glauben leben, das ihr Familienkonzept das einzig richtige sei.

Wenn ich heute zurückblicke, wurde es ein „Gegen meine Mutter“. In meinem Fall begann ich zu rebellieren, anstatt mich mit den gelebten Konflikten, belastenden Emotionen auseinanderzusetzen. Ich lehnte mich gegen meine Mutter auf und hasste sie. Gegen meine Mutter formierte sich zum Auftrag, da mir in der Kindheit bei unerwünschten Verhalten oft gesagt wurde: „Werde bloß nicht wie deine Mutter.“ Eigentlich unglaublich, denn heute weiß ich, was dies in mir auslöste. Schon damals begann ich mich abzuspalten, um ja nicht zu sein wie sie. Mich freute es, wenn Bekannte aussprachen: „Du kommst ganz nach deinem Papa.“

Tatsächlich erbte ich viele innere und äußere Anteile von meiner Mama. Heute bin ich froh darüber diese wieder integriert zu haben, denn diese fehlten mir Jahrzehnte lang. Nach einer Sitzung, in der ich voll und ganz lernte, meine Mutter als ein Teil meines Lebens zu akzeptieren, begann sich mein Aussehen zu verändern. Man kann seit dieser Zeit auf Bildern ganz deutlich sehen, wie meine Gesichtszüge nun mehr nach meiner Mutter kommen.

Manchmal sind es Kleinigkeiten, die zum großen Übel werden, manchmal reicht ein Lächeln um die Wogen zu glätten.

Letztendlich sitzt in jedem Menschen der Wunsch, im Kern verstanden, gewertschätzt und geliebt zu werden.

Die erste Beziehung im menschlichen Dasein, ist die Beziehung zur Mutter. 

Nun überlege mal, wie man auf der ganzen Welt mit Frauen umgeht!

In wieviel Ländern können halbwegs gesunde Mutter-Tochter, Mutter-Sohn Beziehungen gelebt werden? Von gesunden Partnerschaften ganz zu schweigen…

Merke: Wenn es der Mutter gut geht, (auf allen Ebenen wie körperlich, geistig, seelisch) kann es den Kindern gut gehen, vor allem in den ersten Lebensjahren, in denen die Grundsteine für die Verhaltensweisen in der Zukunft geprägt werden. 

Klar spielen die Väter eine wichtige Rolle. Doch welche Rolle sollen Väter spielen, die als Sohn einer unglücklichen Mutter groß werden? Wissen diese, wie man mit Frauen „richtig“ umgeht?

Wer sind die Mütter und Väter von der nächsten Generation? Natürlich die Töchter und Söhne, welche von einer Mutter geboren und großgezogen wurden. 

Deshalb mein wichtigster Apell: Heile deine Beziehung zu deiner Mutter, auch zu deinem Vater, vielleicht auch zu deinen Kindern und Enkeln. 

Warum?

Wünscht du dir ein gesundes menschliches Miteinander, in der Familie und deiner Lebensumgebung? Mehr Frieden und Freiheit auf dieser Welt?

Glaube mir: glückliche(re) Mütter = glückliche(re) Kinder = glückliche(re) Männer

Für die Männer: Auch wenn sich das für den „Mann“ neu anhört:  Mit und durch die heilsame gelebte Weiblichkeit kommt das Glück auf allen Ebenen ins Leben.

Dazu habe ich eine Heilreise auf der Quantenebene für dich aufgenommen.

Bevor du dich auf diese Heilungsebene einlässt, lade ich dich ein, erst einmal Klarheit zu erhalten, was heute in dir geheilt werden möchte.

Dazu nehme zwei DIN A 4 Blätter. Auf das 1. schreibe bitte in einem Zeitraum von 10 min. alles auf, was dir in diesem Moment im Bezug zu deiner Mutter in den Sinn kommt. Gut oder schlecht, ohne Zensur, raus damit, du schreibst das nur für dich. 

Auf dem 2. Blatt Papier notierst du das Kernthema, das du aus den niedergeschriebenen Gedanken herauskristallisierst. Das erkennst du an der Emotion, welche gerade am dominansten ist. Wenn du die Bereitschaft spürst, dieses Thema zu klären, formuliere einen positiv ausgerichteten Zielsatz für das gewünschte Ergebnis und notiere diesen. 

Das 1. Blatt mit dem alten Schmodder kannst du zerreißen, vergraben oder verbrennen, mit der Intension, dass dies nun endgültig geklärt ist. 

Mit dem positiv ausgerichteten Zielsatz für das gewünschte Ergebnis, gehe dankbar, als eingetretene (positive) Vision jetzt in die Heilreise.

Nach der Einleitung, entspanne dich in der Stille für ca. 20 min. und lasse dich von deinem inneren Heiler führen. Gegen Ende folgt energetische intensive Vergebungspraxis.

 

Wenn dich zum Beispiel energetisch wirksame Kartendecks, Räucherwerk, Düfte oder auch Heilessenzen bei den Heilprozessen unterstützen, dann benutze diese. Die Reise ist ohne musikalische Umrahmung, du kannst leise für dich heilsame Musik im Hintergrund abspielen.

Wenn du Unterstützung auf deinem Heilungsweg brauchst, biete ich dir meine Begleitung zum klären deiner Schattenthemen im Womanifest®-Circle an.

Ich wünsche dir für deinen heilsamen Weg alles Gute.

Herzlichst, Sandra